Wie geht es weiter in der Corona-Krise?

Durch die zahlreichen Maßnahmen im Kampf gegen das Corona-Virus ist es in den letzten Wochen gelungen, die Ausbreitung des Virus deutlich zu verlangsamen und gleichzeitig das Gesundheitssystem für eine intensivmedizinische Behandlung von Covid-19-Patienten vorzubereiten. 

Deshalb haben die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder am 15.04.2020 erste Beschlüsse zu einem vorsichtigen Ausstieg aus dem Shutdown beschlossen: 

  • Die Kontaktbeschränkungen gelten nach wie vor und mindestens bis zum 3. Mai.
  • Einzelhandel: Geschäfte mit einer Verkaufsfläche bis 800 Quadratmetern dürfen unter Einhaltung strenger Hygieneauflagen ab 20.04.20 öffnen. Das gilt auch für Kfz- und Fahrradhändler sowie Buchläden.
  • Für Pflege- und Seniorenheime bleiben die Einschränkungen bestehen. Experten sollen kurzfristig Konzepte für die Heime entwickeln, um die für die Betroffenen und ihre Angehörigen schon jetzt schwer zu ertragende soziale Isolation zu verringern.
  • Die Schulen sollen schrittweise ab dem 4. Mai wieder öffnen; Abschlussklassen dürfen ab dem 27.4. starten.
  • Krippen & Kitas bleiben bis auf weiteres geschlossen; Betreuungsangebote sollen ausgeweitet werden.
  • Großveranstaltungen werden bis zum 31. August Großveranstaltungen nicht möglich sein.
  • Geschlossen bleiben: Shoppingcenter, Fitnesscenter, Restaurants, Bars, Cafés.
  • Auch Gottesdienste bzw. Religiöse Zusammenkünfte sind auch weiterhin nicht möglich. Alternativ sollen digitale Angebote ausgebaut werden.
  • Reisen im In- und Ausland bleiben ebenfalls untersagt.
  • Das Tragen von Mund- und-Nasen-Schutz (sogenannten Alltags-Masken) in Geschäften und im ÖPNV wird empfohlen.

Bitte halten Sie zu Ihrer eigenen und der Sicherheit von Risikogruppen unbedingt die Abstands- und Hygienevorschriften ein.

Bleiben Sie gesund!
Petra Cordes, Ortsbürgermeisterin

Beitragsbildquelle: Pixabay.com

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