Plötzlich wird das Internet pfeilschnell und die Daten sprudeln förmlich aus der Leitung – vorher war es schneckenlahm und es hat bestenfalls getröpfelt.Zu jeder Zeit kann man nahezu alle Filme schauen. Dank einer riesigen Mediathek, besser als im Kino. Alles von daheim, ohne vorher zur Videothek zu fahren. Fehlt eigentlich nur noch eine Tüte Popcorn und ein kühles Pils.
Und die lieben Enkel sagen es schon lange. Opa/Oma – ihr lebt hinterm Mond. Wenn ihr einen schnellen Internetanschluss hättet, dann könnten wir öfter mal skypen und uns öfter sehen. Ja, das liebe Enkelkind endlich mal öfter sehen als nur 2x im Jahr, das wäre prima. Und wenn YouTube auch bei Oma/Opa funktioniert, steht dem Titel “Großeltern des Jahres” nichts mehr im Weg.
Man kann auch mal etwas sarkastisch an das Thema herangehen und der Politik ein Schnippchen schlagen. 50 MBit/s im Download bis Ende 2018 als Ziel? Gigabit bis 2025? Lächerlich! Das können wir viel besser! Wir zeigen denen mal wie das funktioniert! 1000 MBit/s in beide Richtungen – und zwar heute!
Erstes und wichtigstes Argument: Was gibt es zu verlieren? Je nach Anbieter ist die Installation kostenlos. Man bekommt die neueste Technik zum Nulltarif ins Haus geliefert und ist zumeist nur für die Mindestvertragslaufzeit gebunden. Die alte Technik bleibt erhalten und kann jederzeit reaktiviert werden. Man kann nur gewinnen!
Die Tarife vieler Anbieter sind so ausgelegt, dass keine doppelten Kosten entstehen. Entweder entstehen keine Kosten solange der alte Anschluss noch geschaltet ist oder die Vertragslaufzeit verlängert sich nach hinten. So oder so braucht man keine zwei Anschlüsse parallel zu bezahlen.
Inhalte stammen von FTTH.blog – Dem Blog zum Thema 100% Glasfaser.
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